Die gezeigten Arbeiten gehören zu einem
experimentellen Zyklus, der sich mit gegebenen Räumlichkeiten und arrangierten
Gegenständen auseinandersetzt.
Durch deren
Verfremdung und Abstraktion entstehen neue Bildräume. Der Farbauftrag erfolgt sowohl
pastos, als auch lasierend, teilweise gemischt mit Pastellkreide und Collage.
Der Entstehungsprozeß der Bilder läßt sich mit dem
Spielen eines Jazzstücks vergleichen, bei dem durch Improvisation auf der Basis eines
komponierten Themas immer neue Variationen desselben geschaffen werden.
Wolfgang Runge |